9 Gründe, warum die Oculus Go die perfekte VR Brille für interaktive 360° Experiences ist.

April 17, 2018
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1. Die erste VR Brille, die bequem ist!

Aufsetzen und eintauchen. So muss VR sein! Die Oculus Go ist die erste VR Brille die als ernst zu nehmendes All-in-One Gerät daherkommt und genau das ermöglicht. Der Vorgänger der GO, die GearVR, besteht aus einer Halterung, in die ein Samsung Smartphone eingelegt wird. Dies ist mitnichten dasselbe, auch wenn es funktional der Go recht ähnelt. Da sitzt das Smartphone schon mal schief in der Halterung, oder der Akku ist mal wieder leer, da man das Telefon, in der Regel, für viele andere Dinge nutzt.

2. Einfach

Einfacher bedeutet leichter, günstiger und weniger fehleranfällig. Alles Vorteile, die VR normalerweise nicht mit sich bringt. Es wird auf aufwendige Games verzichtet, die man mit highend VR Brillen mit 6 Freiheitsgraden (6DoF) und virtuellen Händen betritt. Denn VR muss nicht immer eine Studioproduktion und ein Gaming-PC Setup bedeuten. Der Vorteil der Go ist, dass sie, gerade weil sie weniger technische Features hat, auch einfacher in der Nutzung ist. Kein aufwendiges Setup ist erforderlich und auch die Erstellung von Apps ist einfacher. In der Praxis ein entscheidender Vorteil.

3. Günstig

Die Einfachheit der Go macht das VR System zu einem effizienten Komplettsystem mit einem wirklich attraktiven Preis von $199. Konkurrenz Systeme sind entweder wesentlich schlechter in der Qualität (die chinesische Kopie) oder gleich mal doppelt so teuer wie z.B. die Lenovo Mirage Solo, die bei $ 399 liegt.

4. Ideal für interaktive 360° Apps

Die Go ist das ideale System für interaktive 360° Video Apps. 360° Videos und Fotos können jeden Ort der Welt in VR bringen – schnell, einfach und günstig. Deren Produktion kann entweder selbst übernommen werden, oder wird, im professionellen Bereich, von immer mehr Agenturen angeboten. Zudem gibt es Softwarelösungen wie z.B. unserem mobfish VR STUDIO mit denen man seine eigenen interaktiven 360° Apps erstellen kann. Virtuelle Touren, immersive Learning, immersive Marketing, immersive Events und Tourismus sind nur einige der Branchen in denen interaktive 360° Video Apps immer mehr Einsatz finden werden.

5. Kompatibel mit vorhandenen Oculus Apps

Oculus hat mit dem Support von Facebook in der Vergangenheit kontinuierlich in VR investiert und ist zu einem der weltweit größten VR Anbieter heran gewachsen. Sie stehen für hohe Qualität, progressive Innovationen und sind führend in Software. Dementsprechend ist Oculus eine der Plattformen, auf die man auch in Zukunft setzen sollte. Die große Anzahl an GearVR Apps lassen sich auch auf der Oculus Go nutzen.

6. Hohe Qualität und gute Linsen

Im Netz gibt es bereits viele Tests zur Oculus Go. Viele haben die hohe Linsen-Qualität (besser als die Rift) gelobt und allgemein die Verarbeitung als sehr solide gewürdigt. Oculus ist für Hardware Qualität durch die Rift bereits bekannt. Entscheidend ist letztendlich die Software-Qualität. Die All-in-One Systeme aus China, die wir bereits getestet haben, wurden von uns aufgrund der mangelhaften Software als nicht zukunftsfähig bewertet.

7. Integrierter Controller

Bei VR stellt sich immer die Frage der Interaktion. Grundsätzlich setzen wir auf handsfree-Steuerung durch einfache Kopfbewegungen und Fokussierung. Will man aber einen Schritt weiter gehen und z.B. einen virtuellen Pointer für Multiplayer-Szenarien nutzen, bietet die Go einen guten Controller. Inzwischen ist Controller Interaktion ein Standard der sich in VR durchgesetzt hat.

8. Konkurrenzlos

Es gibt derzeit kein alternatives All-in-One VR-System auf dem Qualitäts- und Preisniveau der Go. Alternativ sind im mobile VR Segment derzeit neben der GearVR, nur Brillen-Smartphone Kombinationen zu nennen. In den kommenden Monaten und Jahren wird sich dieser Zustand ändern und es werden mehr Systeme folgen.

9. 6DoF Tracking vs. 3DoF (Degrees of Freedom)

Wir sind aber davon überzeugt, dass gerade der Bereich interactive 360° Experience mit günstigen Systemen sehr vielversprechend ist. 360° Video und Foto Inhalte sind extrem kostengünstig zu erzeugen und generieren Echtbild-Erlebnisse – etwas wofür computergenerierte VR-Experiences nicht geeignet sind. Der None-Gaming Virtual Reality Bereich wird von der Go sehr gut abgedeckt. In absehbarer Zeit wird man sich in 360° Videos schlichtweg nicht bewegen können, weshalb mehr als 3DoF hier keinen Mehrwert bieten.

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