Der Einsatz von Virtual Reality auf Messen

Du kannst eine virtuelle Welt ganz einfach mit einer VR Brille auf deinem Messestand bringen. Sei es eine inszenierte Produktwelt, dein Firmensitz oder eine beliebige virtuelle Themenwelt. Der Einsatz von VR auf Messen bietet viele ungeahnte Vorteile.

Messe-VR-Anwendungen sind eines unser meistverkauften VR Anwendungsfelder. Und das nicht ohne Grund.

Unsere VR Software mobfish VR STUDIO ist für den Einsatz auf Messen optimiert. Die wesentlichen Features, die wir euch bieten, werde ich weiter unten einmal auflisten. Doch zunächst die wichtigsten Themen, die einem bei VR auf Messen beschäftigen:

  1. Kosten
  2. Konzeption
  3. Produktion

1. Kosten: Durch den Einsatz von VR Software Kosten reduzieren!

mobfish VR STUDIO, reduziert durch seinen Plattform-Ansatz die Kosten, einer VR App. Denn durch die Online-Plattform, kannst du deine Virtuelle Reality Anwendungen selber verwalten, editieren und veröffentlichen. Das Usermanagement und die Cloud ermöglicht dir effektives Arbeiten in Teams.

Die Funktionsweise von Hotspots und 360° Medien ermöglicht es dir, den ganzen Erstellungsprozess der VR-App stark zu automatisieren.

Bei einer VR Experience, die frei programmiert wird, musst du grob mit 50.000€ rechnen.

Demgegenüber steht eine mit mobfish VR STUDIO erstellte vergleichbare Lösung, die schon ab 199€/Monat realisiert werden kann. Hier sind die Bilderwelten zwar noch nicht mit drin, diese könnten einfach eigenständig z.B. mit 360° Kameras intern erstellt oder wahlweise auch in Auftrag gegeben werden.

Ein Preisunterschied, der es in sich hat.

Daher sprechen wir von einem wesentlich besserem Preis-Immersions-Verhältnis. Das Innovative dabei ist zudem, dass unsere Plattform, mit jedem Tag besser wird und wir diesen Kostenvorteil durch immer bessere Automatisierung und stetigen Updates noch steigern werden.

2. Konzept: Das richtige VR Konzept finden.

Welche konkreten Mehrwerte bietet dir VR auf einer Messe? Auf einer Messe bezogen, sind das aus unserer Ort, Zeit, Lernwelten oder Imagewelten.

Zeit und Ort mittels Virtual Reality verändern

Weltweites (oder vielleicht sogar universum weites) Teleportieren! Führe deinen Besucher an andere Orte! Z.B. an euren Firmensitz. Oder mitten in eine Produktpräsentation. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ihr können sogar fiktive Orte bereisen. Alles vom Messestand aus.

Zeitreisen? Die gehen natürlich auch! Hier besteht jedoch die Herausforderung die Vergangenheit zu inszenieren.

Möglichkeiten sind hier mit 360° Video Szenen nach zu stellen, 3D Animation zu verwenden, oder mit historischen Fotos und Videos eine Collage im 360° Raum zu erstellen.

Erschaffe eine Lernwelt über deine Vorteile

Oftmals sind die Themenfelder komplex und schwer zu vermitteln – gerade auf einem trubeligen Messestand. Da benötigt man schon sehr gutes Vertriebspersonal, um gut Vorbereitet zu sein.

Mit VR kannst du dieser Kommunikationsherausforderung sehr smart entgegenwirken, indem du eine digitale interaktive 360° Lernwelt erschaffst. Der Kunde taucht direkt ein und bekommt alles hautnah und in 3D präsentiert. Quizfragen lassen ihn mitdenken, Interaktivität lässt ihn vom bloßen Zuschauen zum Teilnehmer werden.

Emotions drive Actions: Mit Imagewelten Begehrlichkeiten wecken.

Zahlreiche Produkte vermarkten sich über das Image, wie Fashionlabels, Getränke- oder Automarken. Selbst Anbieter von Alarmanlagen sind auf Emotionen stark angewiesen.

VR Schafft hier hervorragende Möglichkeiten echte Emotionen beim Besucher zu wecken. Das Stichwort hier heißt Immersion, durch welche der Nutzer in VR Welten sprichwörtlich eintaucht.

Kannst du dich in solche Imagewelten hineinversetzen? Denke konzeptionell in Emotionen und du wirst auf faszinierende Ideen kommen. Z.B. wie diese: Was bedeutet es mit einem Outdoor-Hersteller gut ausgestattet neue Abenteuer zu bestreiten? Beantworte diese Frage mit einem 360° Erlebnis!

3. Produktion: Wie kann ich eine Virtual Reality App erstellen?

Ein oft gefragter VR Usecase ist die Präsentation der eigenen Firma in VR. Anhand des folgenden Beispiels zeigen wir dir einen praxisnahen möglichen Ablauf. Wir haben ein solches Projekt, von der Idee bis zur Messe, mit einem Kunden in nur 4 Wochen realisiert. Eine eigene VR Messe App muss also gar nicht so aufwendig sein.

Hier die wichtigsten 5 Schritte:

1. Das Storyboard

Zunächst einmal überlegst du dir die Highlights und die Kernbotschaften, welche Präsentiert werden sollen. Das Ganze hältst du dann schriftlich in einem Storyboard fest. In unserem Beispiel mit der Firma AL Elektronik, soll auf die besonderen Logistikleistungen eingegangen werden.

2. 360° Aufnahmen erstellen

Hierzu nimmst du dir eine 360° Kamera und ein Stativ und legst los. Wichtig ist dabei, darauf zu achten keine (oder nur wenige) Kamerafahrten zu machen.

Vielen Menschen wird bei solchen Aufnahmen schlecht (Stichwort: Motionsickness). Versucht vielmehr die Szene zu gestalten. Gestalte das, was um die Kamera herum passiert und überlege, wie du die Blicke des späteren Teilnehmer steuern kannst.

Nutze dafür z.B. einen Moderator, der um die Kamera herum läuft und Themen erklärt. Später verbindest du eine 360° Videos und Fotos mit Szenen-Link-Hotspots.

Ein Blick hinter die Kulissen

Hinter den Kulissen? 360° Schulungsvideo Wir haben diese Woche unser zweites VR-Video gedreht! An dieser Stelle gilt ein ganz großes Dankeschön an das Team von mobfish ?wir sind schon ganz gespannt auf das Ergebnis! Wir schulen unsere Mitarbeiter mehrmals im Jahr! Mit visuellen Schulungen, durch 360° Videos und VR-Brillen, möchten wir eine Methode wählen die spannender und auch etwas mit Humor gesehen, länger im Gedächtnis bleibt. Unser Team ist ganz begeistert von den Videos und aus diesem Grund werden bestimmt noch einige Schulungsfilme folgen! Video „Behind the sceens“ von mobfish

Gepostet von EDEKA Görge Frischemärkte am Donnerstag, 18. Oktober 2018

3. Hotspots mit 2D Medien und Animationen erstellen

Hebe verschiedenen Highlights mit Hotspots hervor. Wir haben z.B. kleinen Videoclip von Prozessabläufen erstellt, die mit einem Hotspot abgespielt werden konnten. Außerdem haben wir eine Videoanimation erstellt, die alle Markenlogos der Zulieferer nacheinander zeigt. All das und noch viele weiter Hotspots lassen die Teilnehmer viele interessante Themen entdecken.

4. Professionelle Sprecherstimme hinzufügen

Der Ton von VR wird zu oft unterschätzt. Dabei lässt sich mit einem guten Sprecher/In sehr einfach die Wirkung deiner Experience deutlich professionalisieren.

Vor allem kann durch eine Sprecherstimme der Teilnehmer der Experience sehr gut geleitet werden. Er weiß so zu jeder Zeit, wo er seine Aufmerksamkeit hinlenken soll und fühlt sich dadurch niemals orientierungslos in der Virtual Reality.

5. Das “Compositing”

Sind alle Medien produziert, lädst du alles in mobfish VR STUDIO hoch. Dort kannst du einfach mit Klicks alles zu deinem gewünschten VR Erlebnis zusammenstellen.

Nutze VR Menüs, Szenen-Links und Control Elemente, um eine einfach Navigation durch deine 360° Szenen zu erhalten. Erweitere jede Szene mit zusätzlichen Hotspots. Sogar ein Quiz lässt sich ganz einfach über einen Hotspot einfügen.

Diese Features helfen dir bei deinem Messeeinsatz!

Deine VR Idee als vollwertige App

VR Erlebnisse, die mobfish VR STUDIO erstellt werden, können in wenigen Schritten als vollwertige App Exportiert werden. Wir unterstützen alle gängigen Formate wie .apk, .ipa, .exe, oder .dwg.

Wir sprechen also nicht von einem Viewer mit dem du 360° Medien oder 3D Modell einfach nur zeigst. Du gestaltest ein funktionales und immersives Erlebnis, dessen Nutzererlebnis exakt kontrolliert werden kann. Nutze eine eigene App, um VR wirklich stressfrei und professionell auf Messen einzusetzen!

Offline Ready – Keine Internetverbindung nötig!

Auf Messen sollte niemand von W-Lan abhängig sein, wenn er VR zeigen möchte. Die Erfahrung zeigt, dass die Netze in der Regel nicht zuverlässig sind.

Bei uns nutzt du selbstverständlich die Vorteile der Cloud, gleichzeitig aber auch unsere geniale “Offline Download Funktion”.

Das bedeutet, dass du mit nur einem Klick auf “Download all media”, die komplette Experience herunterlädst. So einfach machst du dich für deinen Messeeinsatz startklar.

Screenshot der mobfish VR STUDIO App Einstellungen

Eure Virtual Reality App funktioniert auch ohne Internet zuverlässig. Dafür musst du einfach in den Settings den Download aller Medien einstellen.

High Quality 4K

Wir wissen, dass unsere Kunden beim Thema Qualität keine Kompromisse eingehen wollen. Daher stellen wir alle Medien in der optimalen Qualität bereit.

Unsere Software erkennt automatisch, welches VR-Endgerät ihr verwendet und liefert dementsprechend die optimalen Format aus. Alles passiert im Hintergrund, du musst lediglich deine Medien in der bestmöglichen Qualität hochladen.

Für die Pros und Nerds unter euch, die sich mit Formaten, Bitraten und Exporteinstellungen bestens auskennen, kann natürlich auch auf die Raw-Media Daten zugegriffen werden.

Cloud und Plattform

Die Messe ist vorbei, und eine neue Messe steht vor der Tür. Natürlich soll auch hier wieder VR zum Einsatz kommen. Nun aber die “V2”, denn ihr habt neue Ideen, wollt neues zeigen, vielleicht auch auf der nächsten Generation von VR Brillen.

Hier spielt das Thema Cloud-Plattform alle seine Vorteile aus. Über die Cloud, erhaltet ihr automatisch Zugang zu allen Updates und ihr seid beim Thema Nachhaltigkeit, im Sinne von langfristiger Nutzbarkeit bestens aufgestellt.

Vor allem durch die Cloud Plattform ergeben sich beim “mobfish VR STUDIO” zahlreiche Vorteile:

  • Über die Cloud Plattform hast du all deine VR Projekte an einem Ort und kannst sie jederzeit einfach über den Browser verwalten.
  • Neue Inhalte können von dir selbständig hinzugefügt werden. Leg z.B. einfach einen VR Menüpunkt an und präsentiere ein neues Produkt mit einem 360° Video.
  • Du hast eine neue VR Brille? Du willst demnächst den Kisok Mode nutzen? Egal welches Modell, dafür benötigst du keinen neuen Programmieraufwand. Wir unterstützen laufend neue VR Brillen und versorgen dich immer zeitnah mit den neuesten technischen Funktionen, die am Markt gefragt sind.

Kiosk Mode – der Königsweg auf Messen!

Kiosk Mode bezeichnet das alleinige Starten von eurer eigenen App auf der VR-Brille (die Brille bootet mit der App). Durch diesen Modus kann kein Kunde mehr aus der App “ausbrechen”. Deine App wird ganz einfach vorweg auf der Brille installiert.

Dank unserer Blicksteuerung-Funktion hast du so eine komplett idiotensichere Nutzungsmöglichkeit deiner VR Brille. So stellst du sicher, dass der Kunde auch nicht in anderen Apps oder Menüs landet, die er nicht sehen soll.

3 Brillen unterstützen derzeit Kiosk Mode:

  • Pico
  • Oculus GO
  • HTC VIVE

Wir haben sehr eng mit den Entwicklern von Pico zusammengearbeitet, um den Kiosk Mode in unseren automatisierten App Erstellungsprozess zu implementieren. Pico ist derzeit der einzige Hersteller, der einen einfach Weg für Kiosk Mode anbietet.

Du kannst die passende VR App, einfach über das mobfish VR STUDIO generieren lassen.

Für ein Kiosk-Modus auf der Oculus findet ihr hier eine Anleitung wie ihr auch diese Brille einsetzen könnt. Für den HTC Kiosk Mode müsst ihr euch für das “VIVE Enterprise Advantage program” registrieren und deren Dokumentation folgen.

Fazit

Schon bei der Präsentation eines einzigen 360° Videos auf einer VR Brille, ist der Einsatz einer App mit mobfish VR STUDIO zu empfehlen. Spätestens aber, wenn du langfristig auf Messen mit VR arbeiten möchtest, solltest du auf eine Cloud VR Software wie dem mobfish VR STUDIO setzen.

Mit der Blicksteuerung und dem Kiosk Mode gestaltest du die Handhabung selbst für unerfahrene VR Nutzer spielend einfach.

Wir arbeiten täglich daran eure Software Erfahrungen mit VR noch besser zu machen. Gerne beraten wir dich persönlich zu deinem Messeauftritt mit VR.

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