Cardboards – Viele haben schon davon gehört oder es möglicherweise schon benutzt, aber nur wenige haben sich mehr damit auseinandergesetzt. Unser Fokus ist heute bei den QR Codes den man auf Cardboards sieht. Wozu der QR Code auf den Cardboards dient und welchen Du verwenden solltest, um dein Cardboard zu kalibrieren, erfährst Du in diesem Artikel.
Eine Virtual Reality Brille (VR Brille) ist für die meisten von uns nichts neues mehr. Sie wird benutzt um 360° Medien eindrucksvoll darzustellen. Dafür schaut der Betrachter durch zwei Linsen auf sein Smartphone.
Jede VR Brille ist vom Modell ein bisschen anders. Unterschiede gibt es zum Beispiel beim Linsenabstand, bei der Wölbung der Linsen und bei der Größe der Linsen. Wenn wir unser Smartphone in unserer VR Brille stecken, weiß dieses natürlich nicht automatisch um was für eine Brille es sich handelt und welche Einstellungen hier am sinnvollsten sind, um als Betrachter das bestmögliche Bild zu sehen.
Hier kommt der QR Code ins Spiel.
In den meisten 360° Playern kann man den QR Code mit den besten Einstellungen für das jeweilige Cardboard direkt einscannen.
Ist der QR Code eingescannt, so übernimmt das Smartphone die kodierten Einstellungen aus dem QR Code. Wenn der QR Code für das jeweilige Cardboard ist, sieht man direkt den Unterschied – das Bild wird wesentlich besser und es gibt kein verzerrtes Bild mehr.
Wir empfehlen für die Nutzung eines Cardboards ausschließlich einen der zwei folgenden QR Codes zu verwenden, Cardboard v1 oder Cardboard v2, da die Einstellungen hier für die meisten Cardboards optimal sind. Am besten testest Du es direkt einmal aus und überzeugst dich selbst von der verbesserten Bildqualität deines Cardboards.
Damit du den QR Code nutzen kannst, öffnest du zum Beispiel dein mobfish VR STUDIO oder die Google Cardboards App (iOS-Geräte, Android) und öffnest die Einstellungen. Dort hast du die Möglichkeit einen neuen QR Code einzuscannen. Die Qualität deines Cardboards wird mit Hilfe des QR Codes spürbar verbessert. Dein Cardboard ist jetzt kalibriert.
Der Quick Response ( „schnelle Antwort“ ) Code ist ein 2D Code der schon 1994 in Japan entwickelt wurde. Der QR-Code besteht aus einer quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Quadraten, die die kodierten Daten binär darstellen. Eine spezielle Markierung in drei der vier Ecken des Quadrats gibt die Orientierung vor. Die Daten im QR-Code sind durch einen fehlerkorrigierenden Code geschützt. Dadurch wird der Verlust von bis zu 30 % des Codes toleriert, d. h., er kann auch dann noch dekodiert werden.
Sehr beliebt ist die kodierte Abbildung einer Webadresse. Der Vorteil dieser Methode ist, dass das mühsame Abtippen entfällt. Neben URLs enthalten QR-Codes in der Praxis beispielsweise Telefonnummern, Adressen, informierende Texte, vCards, WLAN-Zugangsdaten oder Geodaten.
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